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Definition Hashimoto-Thyreoiditis

Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung und die häufigste Form der Schilddrüsenentzündung. Benannt wurde sie nach Hakaru Hashimoto, einem japanischen Chirurgen und Pathologen. Diese Erkrankung wird vom Immunsystem hervorgerufen, dabei greift das körpereigene Abwehrsystem irrtümlich das Schilddrüsengewebe an und schädigt es.  Hashimoto-Thyreoiditis lässt sich im Wesentlichen in zwei Formen unterteilen:

  1. Eine Form ist die atrophe Form. Hierbei wird das Schilddrüsengewebe allmählich zerstört. Infolgedessen schrumpft das Organ. 
  2. Die andere Form von Hashimoto ist die Hypertrophe Form. In diesem Fall vergrößert sich die Schilddrüse und es entsteht ein Kropf, welcher auch Struma genannt wird.

Die Ursachen dieser Krankheit sind vielfältig. Sie kann unter anderem durch Umweltgifte wie beispielsweise Schwermetalle ausgelöst werden. Die genetische Veranlagung hat ebenfalls einen Einfluss auf die Schilddrüsenerkrankungen Hashimoto. Bei ca. 5% der Verwandten ersten Grades von Erkrankten sind Antikörper nachweisbar, die auf eine dominante Vererbung zurückzuführen sind. In Deutschland sind etwa 8 Millionen Menschen von Hashimoto betroffen. Frauen erkranken  etwa 10 bis 20-mal häufiger an Hashimoto-Thyreoiditis als Männer. So kommt es dazu, dass etwa 90% der von Hashimoto betroffenen Personen Frauen sind. Die Krankheit tritt vermehrt zwischen dem 30 und 50 Lebensjahr auf.

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Hashimoto Symptome

Die Hashimoto Symptome sind vielfältig und anfangs nur schwer der Krankheit zuzuordnen. Hinzu kommt, dass die Erkrankung schleichend beginnt,  viele Betroffene die Symptome erst spät wahrnehmen und sie nicht richtig deuten. Die auftretenden Hashimoto Symptome und deren Intensität sind immer abhängig von der aktuellen jeweiligen Hormonlage und können unterschiedlich sein. Gerade am Anfang einer Hashimoto Erkrankung treten anderen Symptome auf als im Verlauf der Krankheit, da der Beginn der Krankheit oftmals erst einmal mit einer Schilddrüsenüberfunktion einhergeht, die sich im Verlauf der Krankheit zu einer Schilddrüsenunterfunktion entwickelt. In der Phase der Schilddrüsenüberfunktion treten häufig die folgenden Symptome auf: Die Betroffenen empfinden starkes Herzklopfen, Herzrasen, haben einen hohen Blutdruck und schwitzen vermehrt. Darüber hinaus leiden sie unter Schlafstörungen, Rastlosigkeit, Nervosität und Reizbarkeit. Die der Schilddrüsenüberfunktion folgenden Hashimoto Symptome machen sich in den unterschiedlichen Bereichen wie Gehirn und Psyche, Energiehaushalt oder im Immunsystem bemerkbar:

  • Die Symptome bei der Schilddrüsenerkrankung Hashimoto im Bereich Gehirn und Psyche zeigen sich darin, dass Betroffene Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Depressionen, sowie allgemeine, neurologische und psychische Symptome haben. 
  • In Bezug auf den Energiehaushalt und den Schlaf zeigen sich die Symptome darin, dass an Hashimoto erkrankte Personen unter Schlafstörungen leiden, eine chronische Müdigkeit sowie Antriebslosigkeit und Motivationslosigkeit empfinden. 
  • Die Auswirkungen der Krankheit auf das Immunsystems zeigen sich dadurch, dass Erkrankte starkes Herzrasen sowie Herzklopfen verspüren und einen erhöhten Blutdruck haben.

Starke Schwankungen des Körpergewichtes sind ebenfalls Symptome von Hashimoto. Es drückt sich dadurch aus, dass Betroffene trotz normaler Ernährung stark an Gewicht zu- oder abnehmen. Darüber hinaus kann sich die Krankheit auch durch Appetitlosigkeit zeigen.

Sport bei Hashimoto

Für den Körper sind Bewegung und Sport immer förderlich und haben viele Vorteile. Auch bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist Sport ratsam und sinnvoll, wenn man die Signale des Körpers wahrnimmt und diese beachtet. Um den Körper bei der Erkrankung Hashimoto durch Sport zu unterstützen sind einige Aspekte zu beachten, auf die wir im Folgenden eingehen. Zunächst zeigen wir dir aber, warum Sport bei Hashimoto so wichtig ist.

Gründe für den Sport bei Hashimoto

Im Allgemeinen trägt Sport zum Stressabbau und zur Entschleunigung bei, was gerade bei Hashimoto sinnvoll ist, da übermäßiger Stress zu einer Verschlimmerung der Krankheit beitragen kann. Darüber hinaus wird das Herz-Kreislauf- und das Immunsystem gestärkt, wodurch du deinem Körper helfen kannst, weniger schnell zu erkranken. Ein weiterer positiver Aspekt von Sport ist, dass sich deine Laune durch die Ausschüttung von Glückshormonen verbessert! Darüber hinaus ist es ratsam Sport bei Hashimoto zu machen, da sich dadurch auch die Qualität des Schlafes verbessert und du den Symptomen der Krankheit entgegenwirken kannst. Sport hat auch Auswirkungen auf den Stoffwechsel: Da viele Betroffene von Hashimoto-Thyreoiditis an Gewichtsschwankungen und Übergewicht in Folge der Krankheit leiden, ist es ratsam Sport zu treiben, um Gewichtsschwankungen zu regulieren. Durch Sport kannst du auch bei Hashimoto zusammen mit der passenden und richtigen Ernährung Gewicht verlieren.

Worauf muss geachtet werden?

Damit Sport bei Hashimoto förderlich ist, sollten einige Dinge beachtet werden. Zunächst einmal solltest du Sport immer entsprechend den eigenen Befindlichkeiten und in Abstimmung mit dem Arzt treiben. Nach der Diagnose Hashimoto sollte langsam mit Sport begonnen werden und das veränderte körperliche Belastungsniveau ebenfalls berücksichtigt werden. Es ist wichtig das auch die Medikation richtig eingestellt ist. Diese kann sich durch den Sport verändern, da Sportler unter Umständen einen anderen Bedarf an Schilddrüsenhormonen und Jod haben.

Geeignete Sportarten

Es gibt einige Sportarten, die sich besonders gut für Betroffene von Hashimoto eignen. Dazu zählen vor allem Sportarten mit moderater Bewegung, die dem Körper nicht zu viel abverlangen. Dies sind zum Beispiel Joggen, Radfahren, Nordic-Walken oder Wandern. Diese Ausdauersportarten werden an der frischen Luft ausgeführt und unterstützen somit zusätzlich noch das Herz-Kreislaufsystem. Zur Mobilisation eigenen sich besonders Sportarten wie Pilates oder Yoga. Auch ein moderates Krafttraining, z.B. ein Krafttraining für Anfänger eignet sich als Sport bei einer Schilddrüsenunterfunktion. Ausgeprägtes High Intensity Training oder Extremsportarten sind eher ungeeigneter Sport bei Hashimoto für die meisten Betroffenen – wenn du hier dennoch einsteigen möchtest, solltest du unbedingt vorab mit deinem Arzt darüber sprechen.

Regeneration

Die richtige Regeneration ist gerade nach dem Sport bei Hashimoto wichtig, da Sport schnell zu Erschöpfung beitragen kann. Um den Körper nicht zusätzlich zu belasten, ist es wichtig besonders auf einen guten Schlaf nach dem Sport zu achten, damit der Körper Zeit hat sich zu regenerieren und sich von der Sporteinheit erholen kann. Darüber hinaus solltest du unbedingt auf die passende Ernährung bei Hashimoto nach dem Sport achten. So hilfst du deinem Körper dabei, die nötige Energie für seine Regeneration zu bekommen.

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Ernährung bei Hashimoto

Die Autoimmunerkrankung Hashimoto ist nicht heilbar. Jedoch kann sie durch die richtige Ernährung positiv beeinflusst werden und die Symptome wie beispielsweise mögliche Gewichtszunahmen können verringert werden. Welche Ernährung bei Hashimoto die richtige ist, ist teilweise sehr individuell, da Hashimoto oft von Unverträglichkeiten wie einer Gluten-, Fructose- und/oder Lactose-Unverträglichkeit begleitet wird. In diesem Falle ist es ratsam, auf Produkte die Gluten oder Lactose enthalten zu verzichten, um den Körper nicht noch zusätzlich zu belasten. Mit einer Umstellung auf eine entzündungshemmende Ernährung kannst du versuchen, die chronische Entzündung der Schilddrüse positiv zu beeinflussen. Dazu ist es ratsam viele Lebensmittel in die Ernährung bei Hashimoto einzubauen die Omega 3 Fettsäuren und Selen enthalten, da diese Stoffe entzündungshemmend und antioxidativ wirken. Weitere sekundäre Pflanzenstoffe, die etwa in Kakao, Zimt, Ingwer, Pfeffer oder Kurkuma enthalten sind,  haben eine ähnliche entzündungshemmende Wirkung.
Ein Spurenelement, das in der Ernährung bei Hashimoto eine große Rolle spielt ist Jod. Jod kann unterschiedliche Auswirkungen auf eine Hashimoto Thyreoiditis Erkrankung haben. Eine zu geringe Jod Aufnahme begünstigt die Vergrößerung der Schilddrüse. In diesem Fall versucht die Schilddrüse durch eine Vergrößerung einem Hormonmangel entgegenzuwirken. Eine erhöhte Jod Aufnahme sorgt bei einer Hashimoto Erkrankung dafür, dass der Organismus durch die erhöhte Jod Aufnahme besonders unter Stress gesetzt wird, was die Symptome der Krankheit verschlimmern kann. Allgemein musst du zwar bei der Ernährung bei Hashimoto nicht komplett auf Jod verzichten, du solltest es jedoch bewusst konsumieren.

Die Ernährung bei einer Schilddrüsenunterfunktion sollte überwiegend pflanzlich sein, um auch hier wieder Entzündungen zu vermeiden (Fleisch fördert Entzündungen). Stark verarbeitete Lebensmittel mit vielen Zusatzstoffen solltest du vermeiden,, ebenso wie Lebensmittel oder Gerichte, die den Blutzuckerspiegel stark ansteigen lassen: Beides löst Stress aus und belastet den Körper zusätzlich. In der Ernährung bei Hashimoto sollte auch möglichst auf Genussmittel, wie Alkohol, Tabakkonsum sowie Koffein verzichtet werden. Im Zuge der Ernährung bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist es immer ratsam, die ausreichende Versorgung mit Eisen, Magnesium, Vitamin C, Vitamin E und Vitamin-B-Komplexen zu beachten und bei einem Mangel zu supplementieren und so den Körper zu unterstützen.

Im Zuge einer Hashimoto Thyreoiditis spielt auch das Thema Gewichtsschwankung eine große Rolle. Bei einer Hashimoto Erkrankung wird das aktive Schilddrüsenhormon fT3 nicht oder in unzureichender Menge produziert. Dieses Hormon hat Einfluss auf den Stoffwechsel und sorgt dafür dass dieser beschleunigt wird. Darüber hinaus beeinflusst das Hormon den Energieverbrauch, die Fettverbrennung sowie die Ausscheidung von Cholesterin und die Wärmeregulation im Körper. Bei der Erkrankung ist das Hormon nur unzureichend verfügbar, was dazu führt, dass der Stoffwechsel verlangsamt wird. Infolgedessen lagert der Körper nicht verbrauchte Energie in Fettdepots an, was wiederum zu Gewichtszunahmen führt.  Vielen von Hashimoto betroffenen Personen fällt es schwer Gewicht zu verlieren. Dies liegt am eingeschränkten Stoffwechsel. Eine Methode die sowohl für die Gewichtsabnahme als auch die Krankheit Hashimoto sinnvoll ist, ist das Intervallfasten. Hierbei wechseln sich Essensphasen und Fasten Phasen ab. Eine sehr beliebte Aufteilung ist eine 8-stündige Essensphase gefolgt von einer 16-Stündigen Fastenphase. Das Intervallfasten hat verschiedene positive Auswirkungen auf die Erkrankung Hashimoto Thyreoiditis. Zum einen unterstützt und fördert das Intervallfasten das Immunsystem. Darüber hinaus kann Intervallfasten entzündungshemmend wirken, da Entzündungen in den Essenspausen auf natürliche Weise abklingen können.

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist Sport neben der Ernährung eine weitere wichtige Stellschraube die zu einem milderen Verlauf beitragen kann. Hashimoto und Sport sind eine gute Kombination, da Sport den Stoffwechsel anregt und somit positive Auswirkungen auf den Lebensstil hat. Mit der richtigen Ernährung sorgt Sport bei einer Schilddrüsenunterfunktion dazu, das du Gewicht verlieren kannst trotz des verlangsamten Stoffwechsels.

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Schwangerschaft mit Hashimoto

Auch auf die Themen Kinderwunsch und Schwangerschaft hat Hashimoto eine Auswirkung. Frauen, die an Hashimoto Thyreoiditis leiden, haben in der Regel eine eingeschränkte Fruchtbarkeit. Somit ist es schwerer schwanger zu werden mit Hashimoto. Darüber hinaus haben sie auch ein dreifach erhöhtes Risiko eine Fehlgeburt zu erleiden. Hashimoto in der Schwangerschaft hat auch mögliche Auswirkungen auf das Kind. Wenn bereits die Mutter an Hashimoto erkrankt ist, ist das Risiko höher, dass auch das Kind die Erkrankung erbt. Potenzielle Funktionsstörungen der Schilddrüse treten bei bis zu 15 % aller Schwangeren auf.
Hashimoto spielt sowohl in der Schwangerschaft als auch danach noch eine Rolle. Während der Schwangerschaft steigt der Bedarf an Schilddrüsenhormonen um etwa 30 bis 50%. Dabei ist es wichtig, dass die Medikation an die Schwangerschaft angepasst wird und es zu keinen Mängeln kommt. Nach der Geburt können an Hashimoto-Thyreoiditis erkrankte Mütter normal stillen, da nur die Vormilch in den ersten Wochen des Stillens Schilddrüsen-Antikörper enthält. Diese kommen jedoch so gering vor, dass sie beim Kind über diesen Weg keine Hashimoto-Thyreoiditis verursachen können. Hashimoto nach der Schwangerschaft tritt ebenfalls auf. Etwa 10% der Frauen erkranken in den ersten 6 Monaten nach der Entbindung erstmals an Hashimoto-Thyreoiditis. Diese Form von Hashimoto wird als postpartale Thyreoiditis bezeichnet. In 9 von 10 Fällen führt sie nicht zu einer chronischen Funktionsstörung der Schilddrüse. 

Auch in der Schwangerschaft mit einer Schilddrüsenunterfunktion ist Sport sinnvoll. Sport in der Schwangerschaft ist nicht nur für die werdende Mutter von Vorteil sondern auch für das ungeborene Kind. Sport kann eine Schwangerschaft positiv beeinflussen und Schwangerschaftsbeschwerden lindern. Hashimoto und Sport lassen sich in der Schwangerschaft gut miteinander vereinen. Für Schwangere mit Hashimoto eignen sich da besonders  Sportarten mit gemäßigtem Bewegungsniveau. Beispielhafte Sportarten die sich eignen um Hashimoto und Sport in einer Schwangerschaft zu verbinden sind Yoga oder ausgedehnte Spaziergänge.

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Zusammenfassung

Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung die Auswirkungen auf viele Bereiche des Lebens hat. Ein Leben mit der Krankheit ist sehr gut möglich, wenn diese frühzeitig erkannt und richtig behandelt wird. Mit der richtigen Behandlung kannst du ein nahezu uneingeschränktes Leben führen, wenn du ein paar Dinge beachten und auf deinen Körper hörst. Durch Faktoren wie Sport bei Hashimoto und der richtigen gesunden Ernährung bei einer Schilddrüsenunterfunktion kannst du den Verlauf deiner Hashimoto-Thyreoiditis Erkrankung lindern und an Lebensqualität dazugewinnen.

Sport bei Hashimoto hat in allen Bereichen viele Vorteile. Durch den Sport wird sowohl das Immun- als auch das Herz-Kreislaufsystem gestärkt. Darüber hinaus sorgt Sport bei einer Schilddrüsenunterfunktion dafür, dass der Stoffwechsel angeregt wird. Somit hast du trotz der Krankheit die Möglichkeit Gewicht zu verlieren. Außerdem unterstützt Sport das Wohlbefinden, verbessert die Laune und sorgt für einen erholsamen und qualitativ hochwertigen Schlaf. Auch bei einer Schwangerschaft mit Hashimoto ist Sport hilfreich und unterstützt die werdende Mutter und das ungeborene Kind. Durch Sport in der Schwangerschaft wird der der Beckenboden  und die Bauchmuskulatur trainiert, was die Entbindung erleichtert. Darüber hinaus wird auch die Rückbildung und der Wiedereinstieg in den Sport nach der Geburt erleichtert, wenn die Mutter bereits während der Schwangerschaft Sport getrieben hat. Zusätzlich setzt Sport Glückshormone frei, die für bessere Laune und mehr Zufriedenheit sorgen.

Sport bei Hashimoto hat viele Vorteile. Im Text haben wir dir die einen kurzen Überblick über die Krankheit gegeben, einen Einblick wie du Sport bei Hashimoto treiben kannst und worauf du bei der richtigen Ernährung achten solltest, um die Symptome deiner Hashimoto Erkrankung zu lindern. Mit den Informationen aus dem Artikel steht deiner Sportlichen Laufbahn nicht mehr viel im Weg.



Wenn du es genau nachlesen möchtest, findest du hier die wissenschaftlichen Quellen: 
https://www.springermedizin.at/schilddruese-und-schwangerschaft-schein-und-sein/17939034?fulltextView=true
https://link.springer.com/article/10.1007/s41969-020-00107-8
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3969810/
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/frontdoor/index/index/docId/14036
https://eliph.klinikum.uni-heidelberg.de/texte_s/613/hashimoto-thyreoiditis#fn12626778375015ab9d01987